Ergänzende Übungen
Ob wir uns der Hintergründe bewusst sind oder nicht, die Erde wird sich zunächst einmal weiter drehen und die Tage, die wir haben, werden sich mit Erleben füllen, aber auch mit viel handgemachter „Montagearbeit“, denn die Erfahrungen müssen von uns selbst immer wieder frisch hergestellt werden. Niemand kann vorhersagen, was uns noch alles erwartet und wie es sich anfühlt, wenn es noch paradiesischer wird oder gar fast fertig ist. Es gibt aber ein paar interessante Übungen, um sich gefühlsmäßig gewissen Grenzbereichen zu nähern:
Übung 1) "leer werden" (nocheinmal, weil es wirklich sehr hilfreich ist!)
Vor dem Urknall war ALLES noch dasselbe wie das NICHTS: vorhanden, aber leer, und doch gleichzeitig bereit für alle Möglichkeiten so wie die unbeschrieben-formatierte Festplatte eines neuen Computers. Da wir selbst nur die Vorstellung sind, die wir von uns selbst haben, also selbst so etwas sind wie eine virtuelle Bilddatei, können wir den „leeren Rechner“ (unser tiefstes Selbst) in diesem Anfangszustand natürlich nicht sehen und rationell erleben.
Aber wie fühlt es sich an, dieses leere Nichts?
ZEN-Buddhisten meditieren, um diesem Zustand näherzukommen. Die einfachste Form ist das Sitzen (Zazen). Hierbei geht es darum, den ständigen Gedankenfluss (das Erdenken des eigenen Selbst) vorübergehend zu stoppen. Dafür nimmt man eine bequeme, verspannungsfreie Sitzposition auf einem Kissen oder Bänkchen ein, die verhindert, dass man dabei einschläft. Dann versucht man sich, achtsam auf die eigene Atmung zu konzentrieren und die Gedanken, die einem dabei durch den Kopf gehen, ziehen zulassen. Das ist nicht einfach, weil unser Geist alle wachen Momente effektiv und konsequent nutzt, um die Vergangenheit aufzuarbeiten, die gegenwärtige Lage zu analysieren oder Pläne für die Zukunft zu schmieden, um die Situation des eigenen ICHs immer wieder zu verbessern.
Dieses ständige Plaudern im Kopf beginnt schon in unserer frühesten Kindheit. Es erzeugt in uns die Geschichte vom eigenen ICH, die in uns so zur subjektiven Wirklichkeit wird.
Um diese für das normale Leben sicherlich sehr nützliche Funktion vorübergehend einmal abzustellen, braucht es etwas Einübung. Immer, wenn man bemerkt, dass man gerade wieder an etwas denkt, versucht man es nicht mit Druck zu unterbinden, sondern konzentriert sich sanft wieder nur auf das Ein- und Ausatmen. Nichts zu denken kann man nicht wollen, denn auch schon ein Nichtwollen besteht aus Gedanken und geistigen Handlungen. Es geht also um ein sanftes Loslassen aller Denkprozesse.
Aufgelockert werden die Übungen durch Gehmeditation (Kinhin): achtsam gesetzte Schritte, wieder mit der Konzentration auf den Atem.
Irgendwann wandeln sich die Bilder und die Gedanken in deinem Kopf vielleicht zu Mustern und beginnen zeitweise ganz zu verschwinden (mit etwas Geduld und Disziplin). Wenn es dir gelinkt, auf diese Weise zu erkennen, dass da eigentlich nichts ist, nichts war und auch nichts sein muss und trotzdem nichts fehlt, weil alles da ist, bekommen die Dinge in deinem Leben einen ganz neuen Wert. Wie sich das anfühlt, ist mit Worten nicht zu beschreiben und nur durch das Ausprobieren am eigenen Selbst erfahrbar.
Bild „Endlose Leere“ (mit freundlicher Genehmigung von Rene Lauterbach)
Vielleicht solltest du es einfach mal versuchen. Allein schon die Erfahrung am Anfang, dass man seine Gedanken zunächst einmal nicht im Griff hat, ist sehr lohnend und wäre die Mühe wert. Zum Meditieren musst du nicht nach Indien oder Tibet reisen. Du kannst es in ruhigen Räumen oder in der freien Natur probieren.
Sehr erfolgversprechend ist es, wenn du mehrere Tage am Stück investierst, ohne durch andere Tätigkeiten abgelenkt zu werden. Für diese Zeit ist auch ein Verpflegungskonzept sinnvoll, um auf Einkäufe und komplizierte Zubereitungsaktionen verzichten zu können. Das Telefon solltest du natürlich auch abschalten. Am einfachsten ist es jedoch, wenn man sich am Anfang dabei anleiten lässt, um zum Beispiel eine passende Sitzhaltung zu finden und Fehler zu vermeiden. Eigentlich ist die Situation der Selbstisolierung in diesen Corona-Zeiten ideal dafür. Du hast Zeit und genügend Klopapier haben wir auch ;-)
Es gibt auch Institutionen, die sich darauf spezialisiert haben und erfolgreich Kurse für Anfänger in angenehmen Gruppen anbieten. Empfehlen würde sich hier zum Beispiel der Benediktushof in Holzkirchen, einer der größten, überkonfessionellen Anbieter in Deutschland. Solche Kurse kann man sich vorstellen, wie einen All-inklusive-Aktivurlaub, in dem die einzige Aktivität darin besteht, alle geistigen Aktivitäten los zulassen. Das funktioniert wirklich auch bei ganz normalen Menschen, und sicherlich auch bei dir.
Im Christentum finden sich übrigens ähnliches unter dem Stichwort „Kontemplation“. Dazu gibt es bundesweit mehrere kirchliche Angebote in nahezu allen großen Städten, im Ruhrgebiet zum Beispiel im Bistum Essen. Aber auch in vielen anderen Religionen (Hinduismus, Islam, Judentum usw.) gehören Meditation und innere Einkehr fest zum jeweiligen spirituellen Weg.
Eigentlich ist aber völlig egal, mit welchem „Provider“ du diese „geistige Stille der Ganzheit“ erreichst, oder ob du es alleine schaffst. Du solltest aber wissen, dass gerade diese Erfahrung sehr kostbar ist und das Verständnis deines „Betriebsystems“ extrem erleichtert.
Übung 2) Sonne in dir
Zugegebenermaßen ist das Loslassen gleich aller Gedanken und Vorstellungen keine leichte Aufgabe. Vielleicht ist die folgende Meditations-Vorlage etwas einfacher für dich:
Unser Sonnenlicht ist derart selbstverständlich und in unserem Leben präsent, dass wir es viel zu selten bewusst wahrnehmen. Aber wir bestehen sogar aus ihm. Sonnenstrahlen sind in unserem Körper tatsächlich vorhanden. Scheint die Sonne auf Pflanzen, so werden kleine „Sonnenstrahl-Abschnitte“ in Kohlenhydrate eingelagert. Über die Nahrung nehmen wir das so konservierte Licht zu uns und es verteilt sich im ganzen Körper. Durch den von uns eingeatmeten Sauerstoff können wir die winzigen Lichtpakete wieder öffnen und wandeln die freigelassenen Lichtwellen in Wärme und Bewegung um.
All das, was uns lebendig und erlebend macht, ist also reines Licht. Wenn unser Herz schlägt, ziehen viele Millionen gebündelter Sonnenstrahlen gemeinsam unseren Herzmuskel zusammen. Er pumpt das mit den Sonnenlicht-Päckchen angereicherte Blut an alle Stellen unseres Körpers – auch in unser Gehirn, wo aus diesem Licht Gedanken und Vorstellungen werden. Auch der Rest unseres Körpers, der aus Atomen und fester Materie besteht, war ursprünglich Licht, das nach dem Urknall zuerst in sonnenähnlichen Sternen verdichtet und dort schließlich zu festem Material gepresst wurde.
Wir sind Licht – durch und durch. Unsere Erfahrungen sind ein Strom aus Licht. Und wenn wir lieben, ist diese Liebe im Kern nichts als reines Sonnenlicht!
Setze dich in eine bequeme Position, wenn möglich mit dem Gesicht zur Sonne gerichtet, falls es dir nicht zu heiß sein sollte. Komme nun zur Ruhe und konzentriere dich auf deinen Atem. Spüre die Wärme in deinem Gesicht.
Mit jedem Atemzug strömt Sauerstoff (die Schlüssel) in deinen Körper, um die Lichtpakete (Kohlenhydrate) zu öffnen und das Sonnenlicht in dir frei zu lassen.
Atme langsam und bewusst. Mit jedem Atemzug erstrahlt die Sonne in dir und reines Licht durchflutet dich.
Spüre die liebende Wärme, die es erzeugt. Spüre deine enge Verbindung zu deinem SonnenStern – diesem leuchtend hellen Ball.
Du bist diese Sonne, ihr Ausdruck, ihre Sehnsucht und ihr Erlebenwollen untrennbar Eins und zutiefst identisch mit dem, was sie ist und ausmacht.
Genieße das streichelnd warme Licht auf deiner Haut.
Spüre ihre liebende Wärme, die mit jedem Herzschlag deinen Körper flutet. Sie möchte, dass du lebst und für sie erlebst Atemzug für Atemzug – Sonnenlicht in dir!
Übung 3) frisch geliebt
Für die nächste Übung braucht es keinen bestimmten Ort. Es reichen deine Vorstellungskraft und ein wenig Ruhe ohne Ablenkung.
Damit du als „Paradies-Bau-Monteur“ den Spaß nicht verlierst und immer genügend fleißige Helfer und „ErlebeWesen“ zur Verfügung stehen, hat sich (wahrscheinlich) unser „Oberkünstler“ etwas sehr Schönes für uns einfallen lassen. Es ist ein kleiner Vorgeschmack auf das Paradies und wird uns dann zuteil, wenn wir uns dem Akt der Liebe hingeben. Jeder von uns hat schon berauschend glückliche, vielleicht sogar ekstatische Momente erlebt. Für mich war es oft dann am schönsten, wenn ich frisch verliebt war.
Ich denke, bei dir wird es nicht anders gewesen sein?
Kannst du dich noch an eine solche Situation erinnern – mit vielleicht einem neuen Partner? Genau der Moment, in dem, du spürtest, dass dein Gegenüber es auch möchte? Ich meine jetzt nicht das Hoffen und Bangen davor: „Will er/sie mich? Möchte er/sie es auch?“
Nein, ich meine genau den Moment, an dem dann alles klar ist - dann, wenn man genau spürt, dass der andere die Zuneigung erwidert und es auch möchte. Der Augenblick, in dem jeder tief in sich weiß: „Es wird nun passieren, die verbindenden Berührungen werden beginnen und nichts in diesem Universum kann das jetzt noch stoppen …“
Hast du den Moment? Versuche einmal, dich in ihn hinein zu fühlen. Da ist keine aufgeregtes Wollen mehr. Alles ist auf einmal ganz selbstverständlich, leicht und hingebend, sich selbst loslassend.
Achte einmal auf deinen Atem! Spürst du diese tiefe, erregende Vertrautheit?
Dieses Gefühl merken wir uns, denn wir brauchen es gleich noch.
In der Regel passieren dann eine ganze Reihe aufregender Dinge, um die es hier jetzt einmal nicht gehen soll. Es gibt aber immer ein danach: der Moment, wenn das leidenschaftliche Kuscheln und Schmusen frisch vorbei ist. Der Augenblick, wenn wir noch dieses wabernde Kribbeln in uns haben, aber auch langsam diese tiefe Zufriedenheit in uns aufsteigt.
Spürst du sie, diese wohlig kribbelnde Zufriedenheit?
Den Zustand nennen wir „frisch geliebt“.
Nun mischen wir beide Momente: den ersten, in dem diese achtsam-selbstverständliche Erregtheit in uns ist, mit „frisch geliebt“, der wabernden Zufriedenheit danach. Hast du es? Spürst du deinen Atem, dieses gleichmäßig, wellenförmig gleitende Ein und Aus. In diesem Zustand ist kein Wollen, sondern nur achtsam-zufriedenes Sein.
Stell dir nun vor, du könntest diesen Zustand überall mit hinnehmen: in den Garten, in den Supermarkt, zur Arbeit oder beim Autofahren. Ständig wabert diese achtsam-erregende Zufriedenheit durch dich hindurch – fortwährend.
Wenn du in diesem Zustand einen Menschen anschaust, spürst du eine starke Verbundenheit, aber auch gleichzeitig eine tiefe Zufriedenheit: dieses “Danach-Gefühl“. Da muss nichts getan werden, weil alles gut ist, so wie es ist, alles so sein darf, wie du es in diesem Moment vorfindest. Du spürst deinen Atem, wie er dich mit der Welt verbindet, wie er gleichmäßig ein und aus fährt. Auf deinen leicht geschlossenen Lippen ist ein kaum merkliches, sanftes Lächeln zu sehen.
Wenn du dich in diesem Zustand unter Menschen begibst, triffst du immer häufiger auf welche, die es genau so empfinden und erwidern. Du siehst es in ihren Gesichtern.
Diese achtsam erregende Zufriedenheit lässt sich mit etwas Übung auf alles anwenden: auf Pflanzen, Tiere, Musik, Bilder und Situationen. Dieser Zustand ist auch nicht an bestimmte Orte gebunden und kann einfach überall stattfinden, sogar auf der Arbeit. Es ist wirklich möglich, sich ständig in alles „vollzogen“ zu verlieben: in Menschen, in Schmetterlinge, in Wolken, in Erdbeertorte (ohne sie zu essen), in Düfte, in Situationen, in die Maschine die man gerade bedient, in einfach alles, in die ganze Welt – ohne Verlangen, ohne den Wunsch etwas tun zu müssen, weil es getan ist, weil du das frisch-geliebte Zufriedenheitsgefühl, das normalerweise erst „danach“ eintritt, gleich mitbringst.
: Vollzogene Liebe ohne jegliche Sehnsucht
Geübte schaffen es sogar, andere Menschen sanft anzulächeln, die ihnen soeben den Parkplatz vor der Nase weggeschnappt haben. Dieser tief absichtslose, achtsam-verbundene, vollzogen-liebende Zustand kann so groß werden, dass man in der Bewegung verharrt, an irgendwelchen Orten einfach stehen bleibt, weil dieser Welt-Ich-ganz-Eins-Moment derartig heile und vollkommen ist, so dass selbst ein nächster Schritt oder auch nur irgendeine kleine Bewegung völlig überflüssig wäre.
Viola’s Traum
Nicht enden wollender Klang in ewiger Stille
lautloser Nachhall im leeren Nichts
Atemloser Zauber
erregend warm in Brust und Leib
Wissen zu Träumen schmelzend
stillstes Einssein mit dem Nichtsein
für immer nun das Hier und Jetzt
Tränen unermesslichen Glückes
getrocknet durch Unendlichkeit
nie die Wangen erreichen
Götter sanft die Köpfe heben
horchen blinzelnd fasziniert
selten tönten Klänge reiner
so erfüllt mit stillster Harmonie
unhörbar laut, doch donnernd leise
entschläft die Zeit zur Ewigkeit
Traum im Traum – unfühlbar schön
nicht Anfang, End, noch Leid, noch Glück
Übung 4) Verbinden des Entgrenzten
In jedem der Gedankenmodelle ging es bisher vornehmlich um das Auflösen von Begrenzungen für ein stärkeres ganzheitliches Empfinden. Einige dieser Vorstellungen mögen dir vertraut gewesen sein, manche sicherlich völlig neu, und wiederum andere sehr ungewohnt und eventuell sogar anstrengend. Vielleicht hast du es aber geschafft, möglichst viele dieser Elemente nicht nur zu verstehen, sondern intensiv nachzuspüren und tief in dir zuzulassen, so dass sie ihre entgrenzede Wirkung entfalten konnten.
Das Ziel dieser letzten Übung ist es nun, diese doch sehr verschiedenen Einzelwirkungen miteinander zu verbinden und zeitgleich wahrzunehmen.
Dafür nimm dir bitte ein leeres Blatt Papier und schreibe zu jedem Kapitel in kurzen Stichworten auf, welche tiefe Bedeutung es für dich hat, zum Beispiel zum Kapitel Grenzen des ICHs: Ich bin untrennbar Welt. Zum Kino-Modell: „Mein Leben ist ein Film, in dem auch Gruseliges vorkommen darf“. Oder zu den Übungen: Ich möchte das „frisch geliebt“-Gefühl immer bei mir tragen. Es sollte aber keine Liste werden, sondern eher eine wachsende Landschaft. Daher macht es Sinn, wenn du deine Eindrücke nach Gespür kreativ über das Blatt verteilst, manches vielleicht einkreist oder in beliebige andere Strukturen bringst.
Du kannst auch Zeichnungen machen oder Bilder einkleben. Füge auch bedeutsame Dinge hinzu, die dir schon vorher bekannt waren, eigene Erfahrungen, die nicht ivon dieser Website stammen, aber deiner Meinung nach auch gut zum Thema passen. Schreibe so klein wie möglich, so das wirklich alles auf nur dieses eine Blatt passt. Erlaubt ist alles, was dir hilft, die Wirkungen der einzelnen Betrachtungen auf einen Blick sofort wieder zu spüren.
Themen, die nicht in dein Konzept passen, oder die du nicht verstanden hast, darfst du natürlich weglassen oder zunächst als Leerkästchen mit Fragezeichen versehen. Es geht hier schließlich nur um dich - um das, was dich persönlich bereichert und dich mit dem Ganzen sinnstiftend verbindet.
Wenn du dieses zusammenfassende Blättchen fertig hast, versuche, dich auf die einzelnen Bedeutungen einzulassen, und erspüre die sich entfaltenden Wirkungen. Kreise aufmerksam über das Blatt und wandere von Thema zu Thema. Es gilt nun, alle diese Wirkungen zeitgleich in dir zuzulassen und die entstehenden Empfindungen dabei zu vermischen. Wenn dir das gelingt, kann es ein Gefühl von extremer Verbundenheit in dir auslösen. Du solltest aber wissen, dass alles auch Zeit braucht. Es ist unmöglich, gleich alle gedanklichen Grenzen auf einmal aufzulösen. Viele Themen werden dich länger beschäftigen und dich vielleicht sogar monatelang begleiten.
Eigentlich ist dieser Prozess niemals abgeschlossen, weil du immer wieder Neues entdecken wirst. Wenn du jedoch einmal diese beglückende Kraft gespürt hast, die von dieser Art des ganzheitlichen Empfindens ausgeht, wird es dich nicht mehr loslassen.Dieses so entstandene „Blatt deiner Verbundenheit“ kannst du an einer schönen Stelle aufhängen, um es von Zeit zu Zeit immer wieder zu betrachten. Du kannst aber auch weiterhin daran arbeiten, denn es werden dir sicherlich noch Dinge einfallen, die du ergänzen möchtest.
Vielleicht macht für dich Sinn, wenn du das Blatt abfotografierst und auf dein Smartphone überträgst, damit du es in ruhigen Minuten zur Inspiration jederzeit nutzen kannst. Du kannst auch eine Zwergversion von dem Blatt anfertigen, die du in das Kleingeldfach deines Portemonnaies legst. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und hält lange an alten Vorgaben und Gewohnheiten fest. Damit die neuen, erfrischenden Bilder schnell zur nutzbaren Gewissheit werden, ist eine ständige Berührung mit ihnen sinnvoll.